Mein Schweif zuckte empört als ich den Worten von Spinne lauschte. Erneut funkelte ich ihn an und holte leicht mit einer Pfote aus. Als ich Aschenstern wahrnahm, der direkt auf uns zukam, zog ich meine Pfote zurück. Ich blickte zu ihm und hoffte er würde an uns vorbei laufen und uns ignorieren, doch anscheinend hatte er das nicht vor.
Ich warf dem kleinen Jungen vor mir einen schnellen Blick zu, bevor ich meinen Blick wieder zu unseren Anführer wandern ließ.

@Spinnenjunges @Aschenstern

Ah, wie nervig. Erst nachdem ich mich zum Gehen gewandt hatte, bemerkte ich die frische Wunde an meiner Unterlippe und hielt inne, um mir mit der rauen, rosanen Zunge das wenig geronnene, metallische Blut wegzulecken. Schon seit einer Weile versuchte ich mir die Angewohnheit, mir die Lippen aufzukauen, wenn ich aufgeregt oder nachdenklich war, abzugewöhnen, aber... dann musste ja @Whitestorm auftauchen! Dass dieser eigentlich gerade planen mir einen Hieb zu versetzen und nur durch die Anwesenheit des Anführers davon gehindert wurde, merkte ich nicht, vermutlich zu Gunsten des weißen Kriegers, sonst hätte ich es ihm definitiv später heimgezahlt. Dass ich unseren Streit überhaupt wirklich angefangen hatte, war mir schnuppe. Er hatte mich gereizt, nachdem ich sowieso schon mies gelaunt war, also trug er für mich schuld.
Als sich schließlich ein großer Schatten über mich legte, hob ich verwundert den Kopf. Überraschung zeigte sich auf meinem Gesicht, als ich die mir vertraute Figur erfasste. Sonderlich viel hatte ich nie mit ihm geredet, aber er war stark und einfach großartig und das fand ich toll, weshalb ich ihn oft mal beobachtete. "Oh... hallo, @Aschenstern ", begrüßte ich den großen Kater höflich, er war in etwa so groß wie mein Vater, wie ich feststellte, und mit deutlich mehr Respekt als ich zuvor dem weiß-grauen Krieger gezeigt hatte, den ich jetzt dafür praktisch ignorierte. Er ging mir immer noch gehörig auf die Nerven, aber der Anführer war jetzt weitaus wichtiger. Wieso war er zu uns, nein, zu mir gekommen? Vielleicht... Ging es etwa um meine Geschwister? Mein grüner Blick huschte kurz zu der Kinderstube, deren Eingang mein Bruder und meine Schwester schon eine lange Zeit nicht mehr überschritten hatten, ehe er sich wieder voller vergeblich unterdrückter Neugierde auf Aschenstern richtete.

Zwielichtdrache
Entgeistert blickte ich meinem Anführer nach, schluckte schwer und senkte den Blick. Ich wusste, dass es so kommen würde. Kurz sah ich zu Spinnenjunges, mit dem Aschenstern nun sprach, dann wandte ich mich um und eilte zu @Nadelschweif nur um zuzusehen, wie Bluthatz unsere beiden anderen Jungen aus der Kinderstube holte

Bluthatz
Ich nickte meinem Anführer kurz zu, dann sprang ich von meinem Felsen und zur Kinderstube. Relativ unsanft packte ich Lichterjunges und Rattenjunges am Nackenfell und kletterte mit beiden aus der Lagerschlucht

[-> Feuerkrater]

Rußpelz

Ich hatte meinen Kopf halb zur Seite gewandt und sah gerade noch wie Bluthatz mit den beiden schwachen Jungen verschwand. Ich hatte mir bei ihrer Bemalung nicht wirklich Mühe gegeben. Wozu auch? Ich hatte sehen können dass sie unserem Clan keine Stärke bringen würden - selbst wenn sie die Prüfung bestehen sollten. Wobei ich meine ehrlichen Zweifel hatte. Ich erhob mich sofort, als @Aschenstern zu mir trat und neigte respektvoll meinen Kopf "Sehr wohl" Wie immer war meine Stimme kühl. Nicht erhaben, jedoch durchaus noble. "Möchtest du mich in meinen Bau begleiten für diese Unterhaltung, oder ziehst du es vor sie woanders zu führen?" Wieder war es nur meine Schweifspitze, welche verriet dass ich lebte, ansonsten war ich reglos, ja blinzelte nicht einmal, als ich Aschenstern direkt in die Augen sah. Ich wusste dass die meisten Katzen es taten um andere einzuschüchtern, oder zu einem Kampf heraus zu fordern - doch mein Ansinnen lag vielmehr darin zu ergründen was mein Anführer dachte.

Ich neigte den Kopf als Aschenstern zu uns trat. "Nein, natürlich nicht" entgegnete ich und sah ihn fest in die Augen, bevor ich Spinnenjunges einen verächtlichen Blick zu warf.
Ich spitzte meine Ohren als unser Anführer von den Geschwistern sprach. Jedoch antwortete ich ihm nicht, da es mich ja nichts anging. Ich schmunzelte bei seinen letzten Worten und sah zu Spinne hinab. Als Asche schließlich davon trottete blieb ich noch stehen und sah ihm hinterher. Ich putzte meine linke Vorderpfote und stolzierte dann davon. Ich setzte mich etwas abseits im Schatten hin und beobachtete das Lagergeschehen aufmerksam. Ich kniff meine Augen zusammen als mein Blick auf einen anderen kleinen Kater traf.

@Spinnenjunges @Aschenstern

Das hatte ich irgendwie schon seit geraumer Zeit erwartet, wenn auch eher unterbewusst, sodass der Schock, der wohl auf meinem Gesicht erscheinen sollte, ausblieb. "Oh", mein Gesichtsausdruck blieb blank, während ich aus dem Augenwinkel Bluthatz beobachtete, der gerade ein helles und ein dunkles Bündel aus der Kinderstube holte, "Okay." Ich hatte keinen Zweifel daran, dass meine Geschwister die Prüfung nicht überleben würden, aber sie waren schwach, also war es in Ordnung. So würden sie nur Ballast für den Clan sein. Und für mich. Traurig? Bei den Worten des Anführers spitzte ich die Ohren aufmerksam und gleichzeitig unverstehend, dennoch nickte ich gehorsam. Wieso sollten sie traurig sein? Sollten sie nicht dankbar dafür sein? Die beiden wären schließlich sowieso irgendwann gestorben. Außerdem hatten sie ja noch mich, ich war... Ja, ich war stark! Sie konnten stolz auf mich sein, anstatt den beiden unnötigerweise hinterherzutrauern! Triumphierend schoss ich @Whitestorm einen seitlichen Blick zu, wie um zu sagen: Hast du gehört was er gesagt hat? Von wegen, ich würde die Jungenprüfung nicht bestehen! Ich konnte den Versuch nicht unterlassen, das dem weiß-grauen Krieger reinzuwürgen. Wie gefiel ihm das, hm?
Eilig, bevor meine kurzzeitige Ablenkung hoffentlich bemerkt wurde, richtete ich meinen Blick wieder auf Aschenstern und nickte eifrig, "Ich werde mein Bestes geben!" Nicht, dass ich sonderlich viel anderes zu tun hatte, besonders jetzt, nachdem Rattenpfote fort war und ich ihn wahrscheinlich nie, nie wieder sehen würde. Aber an dem Hang, der das Lager umgab, klettern zu üben war sowieso immer spaßig. Man konnte mir meinen noch andauernden Enthusiasmus über das vernommene Lob ansehen und ich war bereit jeden Moment hochzuspringen um seinen Worten Folge zu leisten und zu meinen Eltern zu flitzen, doch bei dem plötzlichen Tadel zuckte ich leicht zusammen. Zuvor hatte ich mir nicht wirklich irgendwelche Gedanken darüber gemacht, aber er hatte wohl alles mitbekommen. Wie laut waren wir überhaupt? Laut genug um von Aschenstern gehört zu werden, wie ich mit einem unglücklichen Ohrenzucken bestätigen musste. Ich wagte nicht zu widersprechen, schließlich hatte er ja irgendwie Recht, er war der Anführer, aber alleine schon der Gedanke Whitestorm als Mentor zu bekommen war furchterregend. Mit dem als Mentor würde ich eher verrückt, als ein echter Krieger werden! Wie um diesen natürlich nicht laut ausgesprochenen Gedanken, schließlich war Aschenstern noch in der Nähe, zu unterstreichen schoss ich dem riesigen, hellen Kater noch einen letzten, giftigen Blick zu, ehe ich schließlich davon wirbelte und quer durch das Lager auf die beiden Gestalten zu, die ich vor ein paar Sekunden schon entdeckt hatte und die @Zwielichtdrache und @Nadelschweif darstellten.

In neigte als Zustimmung erneut meinen Kopf und ließ @Aschenstern den Vortritt, ehe ich ihm in meinem eleganten Gang folgte. Dabei striff ich ein wenig an den Wänden des Eingangs entlang, wodurch ich einen eindeutigen Geruch hinterließ, welcher andere davon abhalten sollte den Bau zu betreten. Ich mochte es nicht wenn die Unterredungen mit dem Anführer unterbrochen wurden. Dieser war im Halbdunkel der Höhle gerade so als Silhouette zu erkennen - wenn man von den leuchtenden Augen absah. ruhig schritt ich an Aschenstern vorbei und setzte mich diesem dann gegenüber, wobei ich mit dem Schweif einen Knochen zu mir zog, welchen ich auf einem meiner Streifzüge gefunden hatte. Vermutlich stammte er noch aus den Resten einer Beute von einem der Todesschatten. Sorgsam fuhr ich mit den Krallen der rechten Vorderpfote über den Knochen, die letzten Fell und Fleischreste abreibend. Ich verstehe. Ich bin diesem Jungen bisher nicht begegnet. Die Visionen der Ahnen haben mir zwar einiges erzählt, aber vieles wirkte mehr so, als sei es nicht relevant für den Clan. Begann ich dann mehr zu mir selber zu sprechen als zu Aschenstern - welcher dies mittlerweile jedoch kennen sollte. Möchtest du das Junge an den Prüfungen teilnehmen lassen? Ernst sah ich unserem Anführer in die Augen. Ich wusste, dass er nicht umsonst sagen würde, dass das Junge auf dem Stand wie unser momentan stärkstes Junge war. Es überraschte mich jedoch ein wenig, dass es fast so schien als ob wir das streunende Kätzchen bei uns aufnehmen würden - was fast schon etwas verspottendes an sich hatte - da dies doch eher mehr ein Ansinnen des Meeresclans war. Ich denke, es sollte sich beweisen, schon allein um unsere Ahnen zu ehren.

Zwielichtdrache @Spinnenjunges @Nadelschweif
Ich schmiegte mich an Nadelschweif, als Spinnenjunges angehopst kam. Ich sah seinen Enthusiasmus, und kurz verstörte mich der Fakt, dass seine Geschwister ihm derartig gleichgültig waren. Mein Blick huschte zu Aschenstern, der beste Arbeit leistete, die neuen Generationen von den Riten des UrClans zu überzeugen. Kurz sah ich zu Nadelschweif, nicht sicher wie ich reagieren sollte, doch als Spinnenjunges bei uns ankam, lächelte ich matt und begrüßte ihn schnurren. "Na Großer?"

Rußpelz

Ich brummte leicht, meine Art der Zustimmung. "Hast du bereits einen Plan?" Ich schob den Knochen weg und zog statt dessen nun getrocknete Lianenstränge heran, welche ich an einem Ende um einen erhobenen Felsen in meiner Näher band und zusammen zu flechten begann, wobei ich immer wieder mit meinem Maul die Stränge scharf anzog um die Flechtung zu stärken. Es war nur natürlich, dass ich während unserer Gesprächs bereits an der Kette zu arbeiten begann, welche das Junge erhalten würde.
Nachdem ich mit der Verflechtung fertig war, schob ich zunächst den Knochenschädel eines Papageis als Mittelstück an die Kette, ehe rechts und links kleine Kochen und Muscheln folgten. Beendet wurde die Aufreihung der Schmuckstücke durch die Zähne eines kleinen Riffhais. Es war mehr Zufall als Glück gewesen, dass ich diese gefunden hatte. Schließlich band ich die Kette zu und nickte zufrieden. Diese Kette würde das Junge bekommen, wenn es die Prüfung welche Aaschenstern diesem gab, bestand.
Mit einem Mal wurde mein Blick leer, ja glasig - ich schien durch Aschenstern hindurch zu sehen. "Interessant.." Erklang es nach einem Moment der absoluten Stille, ehe ich Aschenstern in die Augen sah "Ein Sturm zieht auf." Es war eindeutig keine Wettervorhersage, sondern vielmehr meine Art anzukündigen dass ich eine wichtige Vision hatte.

Schlitternd kam ich vor meinen Eltern zum Stehen. Ich blickte die beiden mit leuchtenden Augen an und wollte schon den Mund öffnen um etwas zu sagen, als mir Aschensterns Worte wieder einfielen. Traurig, hat er gesagt. Dass sie traurig sind. Den Grund konnte ich noch immer nicht verstehen, aber ich wollte ein toller Sohn sein, auf den @Zwielichtdrache und @Nadelschweif stolz sein konnten, also sollte ich mir Mühe geben entsprechend zu reagieren, ob ich es nun verstand oder nicht. "Ich bin mittlerweile schon viel großartiger geworden! Ich kann schon fast ganze drei Schwanzlängen den Hang hinaufklettern", begann ich daher nach dem Bruchteil einer Sekunde, den ich wohl kaum zum Nachdenken benutzt hatte, und strahlte meinen Vater und meine Mutter an, als ich ohne irgendwelche bösen Hintergedanken weiterfuhr: "Also selbst wenn Rattenjunges und Lichterjunges die Prüfung nicht überstehen, ihr habt ja noch mich! Ich werde definitiv nicht schwach werden!" Mich einfach nur unsensibel zu nennen war beinahe untertrieben, aber ich meinte jedes meiner Worte so, wie ich sie eben als unerfahrenes Jungen meinen konnte - abgesehen von dem 'selbst wenn'. Die beiden würden die Jungenprüfung auf keinen Fall überstehen, aber das musste ich so ja nicht sagen. Schließlich waren sie 'traurig'. Ich war noch nie traurig gewesen, soweit ich mich erinnern konnte, daher verstand ich davon nicht viel, aber es hieß wohl, dass man irgendwie emotionaler war.

Zwielichtdrache @Spinnenjunges
Ich hatte für einige Augenblicke keine Worte, und blinzelte Spinnenjunges nur an. Er hatte wahrlich kein Mitgefühl, für seine Geschwister, es war erschreckend für mich, war doch ebendiese Mentalität der Grund gewesen, weshalb meine alten Clankameraden mich als Junges hatten töten wollen, und warum ich nun hier war. Meine Schnurrhaare zuckten kurz, bevor ich mir ein Lächeln abrang. "Drei Schwanzlängen schon? Na da kannst du ja bald aus dem Lager herausklettern", schnurrte ich und schlang meinen buschigen Schweif um meine Pfoten. "Ich hab gesehen, dass Aschenstern mit dir geredet hat. Hat er dich gelobt? Oder warst du unartig?", fragte ich halbherzig belustigt. Natürlich freute ich mich für ihn, doch ich wusste ebenso, dass zwei meiner Jungen gerade in den Tod geschickt wurden, von meinem eigenen Anführer

Ich nickte begeistert, stolz darauf von @Zwielichtdrache gelobt zu werden, ohne dessen kurzes Innehalten zu bemerken. Selbst mein Vater fand meine Kletterkünste so großartig, dass er sie lobte! Das bewies nur, wie toll ich schon war im Gegensatz zu all den anderen Jungen! Ich war eben kein Schwächling! "Ja, ich muss nur weiter üben, so wie Aschenstern gesagt hat", meinte ich ehrgeizig. Es dauerte zwar noch einen ganzen vollen Mond bis ich endlich Schüler werden konnte - eine viel zu lange Zeit, wenn es nach mir ging -, aber spätestens zu dem Zeitpunkt meiner Zeremonie MUSSTE ich den Wall überwinden können, sonst wäre ich nicht besser als irgendeine dieser weichen Räuberkatzen! "Ich glaube, er hat mich... gelobt?", in einen raren Moment der Nachdenklichkeit versinkend neigte ich meinen Kopf zur Seite und dachte zurück an die Worte des Anführers, jedoch nicht für sonderlich lange, ehe ich wieder bestätigend nickte, "Ja, er hat mich gelobt. Er hat mich stark genannt!" Das hörte sich doch wie ein Lob an! Oder nicht? Egal. Ich fand jedenfalls, dass es eines war. Außerdem musste ich im Gegensatz zu meinen Geschwistern auch nicht die Jungenprüfung bestehen, anders als dieser dämliche Krieger von vorhin gesagt hatte, also war das auch eine Art Lob! Wo wir schon bei dem weiß-grauen Kater waren... "Naja...", ich zögerte ein wenig. Ich schämte mich nicht dafür den Krieger, dessen Namen ich noch immer nicht wusste und auch nicht wissen wollte, so angefaucht zu haben, aber mein Vater sah das vielleicht anders. Selbst meinem jungen Selbst war mittlerweile aufgefallen, dass er etwas anders war als die normalen VulkanClan-Katzen und selbst wenn es nicht daran lag, Aschenstern hatte mich ja auch ein wenig getadelt. Auch wenn ich glaubte, dass er das nur getan hatte, weil wir zu laut waren. "Er hat gesagt, ich sollte respektvoller zu jemanden sein, der vielleicht mein Mentor werden könnte", gab ich mit leicht angelegten Ohren zu, jedoch ohne wirklich Reue zu zeigen.

Zwielichtdrache @Spinnenjunges
Ich schmunzelte etwas. "Verstehe. Ja, Kriegern gegenüber musst du respektvoll sein", miaute ich und deutete auf den Schwarzstein. "Denn jeder Krieger hat die Feuerprobe bestanden und LAva aus dem Vulkan auf den Schwarzstein gegossen.", erklärte ich. "Und damit ist jeder KRieger ein fundamentaler Bestandteil dieses Clans. Bei uns gilt stets, dass man sich nie mit mehr schmücken darf, als mit den Taten, die man tatsächlich vollbracht hat, und nicht mit denen, die man vollbringen kann. Das heißt, so lange du nicht wirklich Schüler bist, bist du nur ein Junges, so lange du nur Schüler bist, egal wie stark, bist und bleibst du nur ein Schüler, und erst wenn du tatsächlich die Feuerprobe bestanden hast, erst dann bist du wirklich Teil dieses Clans.", miaute ich und setzte mich. "Die Feuerprobe ist unfassbar schwer und gefährlich und jede Katze die sie bestanden hat, verdient Respekt für seinen Mut und seine Stärke"

Rußpelz (Nach der Patrouille mit Aschenstern)

Ich nickte, soweit es das Tragen des Jungen zuließ, auf die Worte von Asche hin und trug @Pechjunges in den Heilerbau, wo ich es mehr oder weniger unsanft auf eines der freien Nester fallen ließ. "Aschenstern sieht später nach dem Jungen. " Wand ich mich wortkarg in Richtung der Heiler, ehe ich wieder aus dem Bau trat und mich zur Lagermitte begab.

(Ich warte übrigens immer noch auf eine Reaktion von Aschenstern von meinem vorigen Post im Lager XD)

Silberregen
Die Heilerin sah betrübt zu wie die Jungen weggebracht wurden. Sie kannte die Tradition und respektierte sie doch ging es gegen ihre Natur. Als Rußpelz dann ein Junges brachte und es im Heilerbau ablegte wandte ich mich ihm direkt zu. "Hallo Kleines, wie geht es dir? Hast du Schmerzen?", meine Stimme war leise und doch sanft.

@Silberregen @Rußpelz @Aschenstern

Unsanft lande ich in einem Lager, sowie die anderen es genannt haben. Ohne wiederworte zu geben lande ich vor einer hellen Katze. Ihre Stimme war so viel freundlicher als die der anderen. Sanfter. Schmerzen? Nein. Mir ging es soweit gut, abgesehen von ein paar Blauen Flecken und kratzer. Schlimmer waren die Schmerzen in meinen Herzen. Als mir bewusst wurde was heute passiert war, das ich meine Eltern verloren habe und nur knapp mit dem Leben davon kam.. da liefen mir einfach die Tränen. "Mama und Papa.. sie.. sind fort.. für immer." bitterlich weinte ich, konnte die dicken Tränen nicht zurück halten und vergrub meine Schnauze unter meinen Pfoten.

@Pechjunges

Silberregen
Ich wusste sofort was das Junge mit ihren Worten meinte. Ihre Eltern waren Tod. Beruhigend versuchte ich auf das Junge einzureden. "Sie wachen jetzt von dort Oben über dich.", sagte ich mit ruhiger Stimme und deutete mit meinem Schweif nach draußen zum Himmel. "Du bleibst jetzt erstmal bei mir und ich kümmere mich um dich, ja?" Beruhigend strich ich mit meinem Schweif über das Fell der kleinen Kätzin.

@Silberregen

Dort oben? Ihrer Bewegung folgte ich, erblickte einen kleinen Teil des Himmels. Ob Ma und Pa wirklich da waren? Ich wollte es wirklich glauben. Hoffen. "Wirklich?" fragte ich sie, versuchte ein wenig meine Tränen zu unterdrücken. Ich hatte Angst hier zu sein. Meine Eltern haben mich vor dem Clan im Dschungel gewarnt, das sie böse und gnadenlos waren. Hilflose Jungen dem Vulkan vorwerfen. "Bin.. bin ich hier nun sicher?"

@Pechjunges

Silberregen
Ich seufze leise. "Weißt du, ich bin nur Heilerin und muss mich dem beugen was Aschenstern uns sagt. Ich werde versuchen so gut ich kann auf dich aufzupassen, aber vor allem kann ich dich leider nicht schützen. ", sage ich traurig. Ich legte meinen Schweif um das Junge um ihm etwas Halt zu geben. "Wie heißt du eigentlich? Mein Name ist Silberregen. "