@Lufthauch Eine weile tappte ich neben meiner Schwester her. Die nähe zu ihr genoss ich gerne. "Wolkenjunges wird bald ernannt. Kümmerst du dich um seine Kette und die Traditionelle Bemalung? Der Mentor wird Krabbenjäger." teilte ich meine bitte und Gedanken mit ihr.
@Sturmpfote@Lufthauch Während ihrer kleinen Diskussion blieb ich ruhig, lächelte nur über Sturmpfotes Eifer. "Gut dann bringe ich sie euch nachher." sagte ich, schaute noch eine Weile Sturmpfote zu bevor ich auf stand und Lufthauch einen Wink gab mit mir zukommen. Ich wollte noch etwas mit ihr besprechen.
@Lufthauch & @Sturmpfote Die bunte Kätzin kam ins Lager und ich lächelte ihr an. "Hallo Lufthansa, hast du alles gefunden? Ich hab mit Krabbenjäger ein paar Muscheln gefangen. Vielleicht haben manche davon eine Perle." ich zeigte auf den Frischbeutehaufen und den paar Muscheln die dort lagen. Zu Sturmpfote gewandt sagte ich: "Wäre es dann in Ordnung wenn ich dir später meine Kette bringe? Die Sehne ist gerissen und vor der nächsten Zeremonie würde ich sie gern reparieren lassen."
Mond @Sturmpfote "Ja liebend gern!" nickte ich, setzte mich langsam hin und wickelte meinen Schweif um meine Pfoten. "Was passiert mit Ketten die kaputt gegangen sind?" fragte ich neugierig.
@Sturmpfote Das klang nach einer menge harter Arbeit aber Sturmpfote klang so begeistert und war so voller Tatendrang das ich nicht anders konnte als es zu bewundern. "Das ist wunderbar!" sagte ich, war wirklich tief beeindruckt und Stolz zugleich. Ein kurzes schnurren konnte ich auch nicht verkneifen. Ich bewundere jeden der diesen Weg einschlug, war immerhin mit den der Zweibeiner verbunden am ende. Ich verstand diese Tradition nicht, hatte auch kein Verständnis dafür. Es gab nichts was mich freiwillig zu den Zweibeinern zurückkehren lassen würde.
Mond @Sturmpfote Ich legte mich auf den Bauch und sah eine weile schweigend zu. "Du hast recht" sagte ich schließlich als ich das Muster anblickte. "Es wird Korallenjunges sicher gut stehen." da bekam ich auch schon die Muschel unter die Nase gedrückt beinahe und lächelte. Bei den Perlen dachte ich an die Muscheln die ich heute gefangen hatte, vielleicht hatten welche von denen Perlen. Die könnte ich ja später Sturmpfote vorbei bringen. "Wie machst du denn die Perlen fest?" fragte ich neugierig, hatte ich das bisher nie gesehen. Meine Kette hatte ich auch noch von meiner Zeremonie, doch leider war das Band gerissen. Seitdem lag sie neben meinen Nest.
Ich schüttel den Kopf. "Nein alles gut. Wer Hunger hat wird sich bedienen. Du kannst, wenn du möchtest, in der Kinderstube vorbei sehen. Den Bericht höre ich mir an. Ich danke dir für deine Geschwister heute. Ruh dich gut aus." meist gab es nichts wichtiges zu besprechen und wenn es doch mal den Clan betraf würde ich ihn informieren und handeln. Mittlerweile war ich auch ganz schön geschafft. Respektvoll neigte ich meinen Kopf vor Krabbenjäger, nahm mir zwei kleine Muscheln mit und verschwand schließlich in meinen Bau.
Mond Krabbenjäger Sicher kam das Treibholz mit dem Futter am Ufer des Lagers an. Schnell schüttel ich mein Fell, packen das Holz und zieh es mehr aufs Land. "Na das klappt doch wunderbar!" sagte ich erfreut zu Krabbenjäger. Die Patrouille hab ich auch schon gesehen. Mit einem schnurren betrachte ich das Lager, die Jungen, Schüler, Krieger, Älteste. Es erfreute mein Herz.
Es ging schneller vorran als ich vermutet hatte. Im Wasser war es sogar noch leichter. Ich fing sogar noch ein paar Muscheln bei dem ein oder anderen Tauchgang. Wobei fangen nicht ganz richtig war, man fand sie und nahm sie einfach mit. Dann kam endlich das Lager im Sicht.
Neugierig beobachte ich Sturmpfote dabei wie er über die Steine sprang und eine Muschel sich aussuchte. Dann fing er an ein Loch in die Muschel zu bohren und ich frage mich wieso. Langsam näherte ich mich dem Schüler, sein Pfotenwerk im Auge. "Was machst du da?" fragte ich ihn, sah die feine Muschel an und das Loch.
Ich legte meinen Fisch ebenfalls auf das Stück Holz ab. "Dann machen wir das so." sagte ich, legte meine Pfoten an das Holz und fing an zu schieben. Der Tag neigte sich mittlerweile mehr dem Ende entgegen und die ersten Orangen Strahlen zierten den Himmel. Die Nächte waren an so einem Tag klar und Sternen überfüllt. Es war wie am Tag ein wunderschöner Anblick! Besonders wenn das Wasser dazu ganz ruhig war und sich der dunkle Nachthimmel mit seiner Sternenprach darin spiegeln. Auch leuchten einige Korallen Nachts, hier im Riff und beim Lager wo das Wasser tiefer war. Sicherlich war auch die Patrouille schon zurück. Je nachdem wie ihr Bericht ausfiel war der Tag bald zu ende und wir konnten in Ruhe schlafen.
Zufrieden begutachte ich die Beute. Damit ließen sich eine hungrige Mäuler stopfen. "Bringen wir es zurück zum Clan, bekommst du es übers Wasser?" fragte ich ihn, sah das er allea auf Treibgut abgelegt hatte. Unser Weg war unter dem Steinbogen durch und dann direkt ins Wasser zu der kleinen Insel. Natürlich könnten wir auch über die Brücke aber dafür müssten wir die Klippe wieder hinauf und anschließend die Kalksteinfelsen runter klettern. Das wäre alles viel Komplizierter und länger.
Mond Unten angekommen spürte ich den Feinen Sand unter meinen Pfoten. Auch war die Luft direkt Salziger was am Meer lag. Oben an den Klippen roch es schwächer danach. Die Ebbe war ebenfalls eingetreten, offenbarte alles. Nur das Riff war noch unterwasser, nur leicht sah man einige Korrallen herraus ragen. "Na dann bringen wir mal etwas Frischbeute." sagte ich und stütze mich ins Wasser nachdem wir durch den nassen Sand gelaufen waren. Ein paar Krabben tumelten sich hier ebenfalls herum. Im Wasser schwamm ich etwas weiter nach vorn bis ich tauchte und mit den Fischen schwamm. Es so wunderschön unter Wasser aus zwischen all den Bunten Korallen. Dann sah ich den Fisch auf den ich es abgesehen hatte, ein Zackenbarsch! Er wahr nahrhaft und die großen hatten viel Fleisch. Die ganzen kleinen Bunten Fische waren hübsch, aber nicht als Mahlzeit geeignet. Ich jagte den Barsch und trieb ihn in die Enge bei einer Steinkoralle. Ich biss in seinen Hals und schwamm an die Oberfläche zurück wo ich mehrmals Luft holte. Dann schwamm ich mit dem dicken Fisch zurück zu Krabbenjäger.
Das waren schöne Worte. Ich war seiner Meinung. Lächelnd fiel ich in einen trab, genoss den Wind und die Aussicht. Zu gerne würde ich einen Seevogel fangen und die Federn den Jungen zum Spielen überlassen, aber heute hielten sie sich besonders fern von oberen Klippenrand. So als würden sie die Aufwinde meiden welche sie direkt in unsere Pfoten spielen würden. Dann kam bereits der Abstieg. Er war nicht ganz steil wie der Aufstieg, also müsste es leichter sein Für Krabbe. Der Strand darunter war auch herrlich zum Ansehen. Ein kleines Korallenriff konnte ich erkennen, das hieß das Wasser war nicht zu tief und viele Fische tumelten sich dort.
Prüfend blickte ich Krabbenjäger an. Lange schwieg ich bevor ich auf seine Frage antworte. "Jegliches Junge was in unserem Territorium ist, ob es zum Clan gehört oder nicht, beschützen wir. Solltest du eines finden bring es zum Clan." meine Stimme war sanfter wieder geworden. Kein Junges sollte alleine Leben, noch dazu in Gefahr gebracht werden. Das Gesetz war zwar etwas anders Formuliert, aber die Kernaussage war die selbe. "Ich bewundere dein großes Herz Krabbenjäger." lächelte ich nun und sah noch einmal zum Vulkan. "Wollen wir unseren Rundgang dann fortsetzen? Am ende der Klippen gibt es einen Abstieg und am Strand können wir Fischen."
Monster. Es gab weitaus schlimmeres in diesen Dschungel als diese Katzen, aber trotzdem schien mir die Bezeichnung passend. Ich seufzte. "Sie leben in einen Gefährlichen Gebiet, dafür brauchen sie starke Katzen. Schwache würden nicht lange alleine überleben. Sie leben zwar zusammen, aber mir scheint das sie nicht miteinander Leben." hatten einige dieser Katzen überhaupt Gefühle? Ein Gewissen? Jede Katze fing klein, hilflos und schwach an. "Ich wiederhole mich nur ungern, abwr halte dich vom Dschungel fern." sagte ich nochmal, diesmal mit mehr Nachdruck. Sein Ausdruck hatte mir verraten woran er wahrscheinlich gedacht hatte und ich wollte keinen meiner Clangefährten in Gefahr wissen.
Ich zog die frische Meerluft ein, füllte meine Lunge damit und schloss meine Augen für einen Moment. Der Wind hier oben war stark, doch wehte er von der Klippe und zog uns nicht da runter. Grade als ich sie wieder geöffnet hatte sah ich noch rechtzeitig Krabbe auf mich zuspringen. Aus reinem Reflex sprang ich zur Seite, bekam aber ein teil seiner Wucht noch ab und taumelte kurz bevor ich mich fing. Das verspielte funkeln in seinen Augen entging mir dabei nicht. Obwohl er älter war, erschien er mir Jünger. Schmunzelnd bewegte ich mich etwas von der Klippe weg, nicht das einer am ende doch noch herunter purzelt. Dann deute ich mit meinen Schweif auf den großen Berg wo Rauf hinaus kam. "Dort ist der Vulkan und in der nähe der VulkanClan." erklärte ich Krabbenjäger, wobei meine Stimmung etwas um schlug. Ihr ganzes Territorium, die Bewohner darin, alles war Gefährlich. Tödlich. "Gehe niemals in den Dschungel. Selbst Frösche sind dort so Giftig das dir niemand mehr helfen kann." ganz zu schweigen von den Todschatte. Rießige schwarze Katzen, bereit alles zu töten. Selbst seine kleineren Artgenossen.
Mond @Korallenjunges Sanft lächelte ich auf sie runter und setzte mich. "Nein noch nicht meine kleine. Erst wenn du Sechs Monde bist. Bis dahin können wir aber auch an der Küste schwimmen. Vielleicht finden wir ja beim Tauchen Muscheln oder Krabben?" auch wenn ich nicht besonders scharf darauf war auf eine Krabbe zu treffen.
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