Ich hörte Asche aufmerksam zu und neigte dann respektvoll den Kopf "Wie du wünscht." Damit sah ich zu meinen Materialien. Mein Schweif zuckte ein wenig hin und her, während mein Blick wieder abwesend wurde. "Ich verstehe..ja..ich verstehe.. " Es klang als würde ich sekundenlang mit mir selber reden, ehe ich mich wieder Asche zuwand "Kann ich sonst noch etwas für dich tun? " Sobald Asche mich entlassen würde, würde ich seinen Anordnungen Folge leisten - und mich in den Dschungel begeben um neue Sehnen zu suchen. Vielleicht fand ich ja ein paar zurück gebliebene Beutetiere.
Ich zuckte mit den Ohren. Ich kannte den Krieger Whitestorm und wusste auch wie dieser aussah. "Nun, die Ahnen scheinen ihre Zustimmung zu deiner Wahl zu geben. " erklärte ich dann die Vision, welche ich gehabt hatte. "In der Vision jedenfalls konnte ich sehen, wie der helle Kater stolz neben dir thront, während deiner Ankündigungen." Fuhr ich fort, ehe ich die fertige Kette zum Anführer schob. "Das Junge soll als Zeichen, dass es Teil des Clans ist, bis es die Prüfung bestanden hat, diese Kette tragen. " Ich warf einen kurzen Blick zu den Sehnen und Schlangenzähnen, welche ich noch hatte. Wie es aussah würde ich meinen Vorrat an Sehnen wieder aufstocken müssen, da einige von ihnen nicht mehr verwendbar waren. Dann sah ich @Aschenstern wieder wachsam an "Was hast du nun vor, Aschenstern?"
Ich nickte, soweit es das Tragen des Jungen zuließ, auf die Worte von Asche hin und trug @Pechjunges in den Heilerbau, wo ich es mehr oder weniger unsanft auf eines der freien Nester fallen ließ. "Aschenstern sieht später nach dem Jungen. " Wand ich mich wortkarg in Richtung der Heiler, ehe ich wieder aus dem Bau trat und mich zur Lagermitte begab.
(Ich warte übrigens immer noch auf eine Reaktion von Aschenstern von meinem vorigen Post im Lager XD)
Ich zuckte mit den Ohren. Mir gefiel es gar nicht das Fauchen des Schattens und der drei Krieger zu hören. Mit einem mal kam ein Rascheln näher, weshalb ich ein wenig mein Fell sträubte. Doch statt einer Gefahr waren es @Aschenstern und die beiden anderen Krieger. Auch wenn ich es mir nicht ansehen ließ, so war ich doch erleichtert die drei zu sehen. Asche gab einen knappen Befehl, welchem die anderen beiden folgten. Ohne ein Wort zu verlieren packte ich das Junge mehr oder weniger grob am Nacken und lief den Kriegern hinterher.
--> Mit Einverständnis von @Pechjunges zusammen mit diesem Lager
Meine Ohren waren so gedreht dass ich noch immer in der Ferne den Kampg hören konnte. Ich setzte mich schließlich murrend hin. "Das entscheidet unser Anführer." Kalt, ja teilnahmslos erklang meine Stimme. Das das Junge Angst hatte schien mich wenig zu kümmern. "Keine Angst, fressen werden wir dich nicht." Fuhr ich dann kühl fort und sah in die Richtung, aus welcher wir geflohen waren, wie es den drei anderen wohl ging?
Ich zögerte nicht einmal einen Augenaufschlag als erst Aschenstern und dann die beiden anderen sich auf den Schatten warfen. Mit rasenden Schritten lief ich zu den Wurzeln und duckte mich, um hinein zu robben. Ich nahm mir nicht einmal die Zeit mich dem Jungen vorzustellen oder ihm zu sagen, dass nun alles gut werden würde. Statt dessen Packte ich @Pechjunges am Nacken. Ich brauchte ein wenig um es zwischen den Wurzeln heraus zu ziehen und meinen Kopf hoch genug zu halten um die Kleine zu halten. Nur kurz wand ich meinen Blick zu den Kriegern zurück, ehe ich in einem Sprint einen großen Abstand zwischen mich mit dem Jungen und dem Kampfgeschehen brachte. Mit dem zusätzlichen Gewicht war das Laufen nicht so schnell und ab und zu musste ich Pechjunges kurz absetzen, nur um den Biss in ihren Nacken sicherer zu setzen, ohne sie zu verwunden.
Als ich das Gefühl hatte, weit genug weg zu sein, ließ ich das Junge in einen Busch fallen. Dann sah ich zurück. Ich war mich sicher dass die anderen drei es schaffen würden. Sie waren alle stark und geschickt was das Kämpfen anging. Ich nickte kurz und wand mich dann wieder dem Jungen zu, begann zu schnuppern ob es sich irgendwie verletzt hatte. Mehr oder weniger unsanft schob ich sie dabei mit den Vorderpfoten hin und her, als würde ich eine Beute abschnuppern. Ja der Umgang mit Jungen zählte eindeutig NICHT zu meinen Stärken.
Ich schwieg zu der Antwort meines Anführers und dachte mir meinen Teil, ehe ich dem Jagd - Nein Rettungstrupp nahezu lautlos folgte. Ich mochte nicht die Stärke und Angriffslust der anderen besitzen, jedoch dafür mehr taktisches Geschick. So wartete ich, bis alle drei auf ihren Posten waren, ehe ich wie ein Blitz vor schoss und mich in das Schweifende des Schattens verbiss. Wie zu erwarten fuhr dieser fauchend herum um mich mit seiner Pranke zu erwischen, welcher ich geschickt auswich, nur um in die Büsche zu springen und mich bereit zu halten. Sobald die drei anderen den Kampf mit dem Schatten aufnahmen, würde ich zu dem Jungen eilen und es mir schnappen um es ins Lager zu bringen. So duckte ich mich tief in das Gestrüpp, auf den Moment wartend, jede Sehne, jeder Muskel in meinem Körper angespannt. Der Schatten war - wenn auch nur kurzweilig - durch mich von dem Baum abgelenkt worden und ein paar Schritte in meine Richtung getrottet. Ich konnte das wütende Fauchen und Knurren von ihm hören, ehe er sich wieder abwand um sich sichtlich wieder dem Baum zu zu wenden. Ich warf einen Blick hinauf in das Geäst - sehen dass Bluthatz genau über dem Schatten war.
Ich brummte leicht, meine Art der Zustimmung. "Hast du bereits einen Plan?" Ich schob den Knochen weg und zog statt dessen nun getrocknete Lianenstränge heran, welche ich an einem Ende um einen erhobenen Felsen in meiner Näher band und zusammen zu flechten begann, wobei ich immer wieder mit meinem Maul die Stränge scharf anzog um die Flechtung zu stärken. Es war nur natürlich, dass ich während unserer Gesprächs bereits an der Kette zu arbeiten begann, welche das Junge erhalten würde. Nachdem ich mit der Verflechtung fertig war, schob ich zunächst den Knochenschädel eines Papageis als Mittelstück an die Kette, ehe rechts und links kleine Kochen und Muscheln folgten. Beendet wurde die Aufreihung der Schmuckstücke durch die Zähne eines kleinen Riffhais. Es war mehr Zufall als Glück gewesen, dass ich diese gefunden hatte. Schließlich band ich die Kette zu und nickte zufrieden. Diese Kette würde das Junge bekommen, wenn es die Prüfung welche Aaschenstern diesem gab, bestand. Mit einem Mal wurde mein Blick leer, ja glasig - ich schien durch Aschenstern hindurch zu sehen. "Interessant.." Erklang es nach einem Moment der absoluten Stille, ehe ich Aschenstern in die Augen sah "Ein Sturm zieht auf." Es war eindeutig keine Wettervorhersage, sondern vielmehr meine Art anzukündigen dass ich eine wichtige Vision hatte.
Rußpelz (Nähe von Lotos mit @Aschenstern , Zwielichtdrache &Bluthatz)
Wir waren auf einer Patrouille, wobei die drei anderen die Umgebung genau im Blick hielten. Ich mochte zwar kämpfen können, war jedoch mit Sicherheit nicht so stark wie meine Clangefährten. Dafür waren meine Ohren wachsam gespitzt, weshalb ich wohl als erstes das Rufen hörte, welches sehr jung klang. Neben dem Rufen nahm ich jedoch auch noch andere Laute wahr, wie zum Beispiel das Knacken von Holz. Ich warf meinem Anführer einen Blick zu, ehe ich auf einen der nahen Bäume kletterte um mir einen Überblick zu verschaffen. Nicht weit entfernt drang der Geruch von Tod und Blut heran, aber auch der Geruch nach Todesschatten. Ich verzog bei letzterem Geruch die Nase, ehe mein Blick schließlich den Todesschatten entdeckte, welcher Ursache des Ganzen war. "Wie es aussieht, haben wir hier einen hungrigen Schatten." Ließ ich die anderen wissen, nachdem ich wieder auf den Boden herab geklettert war. "Vermutlich hat er ein streunendes Junges in die Enge getrieben. " Ich überließ es der Entscheidung von Aschenstern ob wir dieses Junge retten würden oder nicht.
In neigte als Zustimmung erneut meinen Kopf und ließ @Aschenstern den Vortritt, ehe ich ihm in meinem eleganten Gang folgte. Dabei striff ich ein wenig an den Wänden des Eingangs entlang, wodurch ich einen eindeutigen Geruch hinterließ, welcher andere davon abhalten sollte den Bau zu betreten. Ich mochte es nicht wenn die Unterredungen mit dem Anführer unterbrochen wurden. Dieser war im Halbdunkel der Höhle gerade so als Silhouette zu erkennen - wenn man von den leuchtenden Augen absah. ruhig schritt ich an Aschenstern vorbei und setzte mich diesem dann gegenüber, wobei ich mit dem Schweif einen Knochen zu mir zog, welchen ich auf einem meiner Streifzüge gefunden hatte. Vermutlich stammte er noch aus den Resten einer Beute von einem der Todesschatten. Sorgsam fuhr ich mit den Krallen der rechten Vorderpfote über den Knochen, die letzten Fell und Fleischreste abreibend. Ich verstehe. Ich bin diesem Jungen bisher nicht begegnet. Die Visionen der Ahnen haben mir zwar einiges erzählt, aber vieles wirkte mehr so, als sei es nicht relevant für den Clan. Begann ich dann mehr zu mir selber zu sprechen als zu Aschenstern - welcher dies mittlerweile jedoch kennen sollte. Möchtest du das Junge an den Prüfungen teilnehmen lassen? Ernst sah ich unserem Anführer in die Augen. Ich wusste, dass er nicht umsonst sagen würde, dass das Junge auf dem Stand wie unser momentan stärkstes Junge war. Es überraschte mich jedoch ein wenig, dass es fast so schien als ob wir das streunende Kätzchen bei uns aufnehmen würden - was fast schon etwas verspottendes an sich hatte - da dies doch eher mehr ein Ansinnen des Meeresclans war. Ich denke, es sollte sich beweisen, schon allein um unsere Ahnen zu ehren.
Ich hatte meinen Kopf halb zur Seite gewandt und sah gerade noch wie Bluthatz mit den beiden schwachen Jungen verschwand. Ich hatte mir bei ihrer Bemalung nicht wirklich Mühe gegeben. Wozu auch? Ich hatte sehen können dass sie unserem Clan keine Stärke bringen würden - selbst wenn sie die Prüfung bestehen sollten. Wobei ich meine ehrlichen Zweifel hatte. Ich erhob mich sofort, als @Aschenstern zu mir trat und neigte respektvoll meinen Kopf "Sehr wohl" Wie immer war meine Stimme kühl. Nicht erhaben, jedoch durchaus noble. "Möchtest du mich in meinen Bau begleiten für diese Unterhaltung, oder ziehst du es vor sie woanders zu führen?" Wieder war es nur meine Schweifspitze, welche verriet dass ich lebte, ansonsten war ich reglos, ja blinzelte nicht einmal, als ich Aschenstern direkt in die Augen sah. Ich wusste dass die meisten Katzen es taten um andere einzuschüchtern, oder zu einem Kampf heraus zu fordern - doch mein Ansinnen lag vielmehr darin zu ergründen was mein Anführer dachte.
Also Rußpelz ist ja kein Krieger, aber er könnte zusammen mit einer Patrouille unterwegs sein, und derjenige sein, welcher eine Strategie anwendet um Einzahn von dem Jungen fort zu locken. Allerdings wird er wohl eher weniger einen Bezug zu ihr aufbauen und es den Kriegern überlassen sich um sie zu kümmern XD
Langsam, ja fast schon in einer eleganten Art und Weise trat ich auf den Platz hinaus, wo ich kurz blinzelte. Wieder hatte ich ein paar Visionen gehabt, aber nichts was für unseren starken Clan wichtig gewesen wäre - weshalb ich es eher als Träume abtat. Ich trat etwas weiter auf den Platz hinaus und begann seelenruhig mit der Pflege meines Fells. Egal wie oft ich auch versuchte die kleinen Wellen in diesem zu glätten, meine Rasse machte dies unmöglich. Ich flickte leicht mit den Ohren, den Gesprächen um mich lauschend. Sollte jemand mich sprechen wollen, so würde ich sicher antworten. Doch statt dessen hob ich nach einer Weile den Kopf "Bald stehen wieder Prüfungen an.." Murmelte ich mehr zu mir selber als zu anderen. Ich saß ruhig da, fast wie eine Statur, den langen Schweif hinter mir erhoben und die Spitze sich immer wieder einkringelnd. Dies war die einzige Regung welche man von mir wahr nehmen konnte.
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